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[Workflow Builder – GCW] Einführung der Workflow Builder Engine V2

Juliana Maciel Maruri da Cunha avatar
Verfasst von Juliana Maciel Maruri da Cunha
Vor über 2 Wochen aktualisiert

Die aktualisierte Workflow Builder-Engine (V2) bietet eine strukturiertere und intelligentere Möglichkeit, Ihre Druckproduktions-Workflows zu designen. Durch die Verbesserung der Funktionsweise von Kontext, Stapelverarbeitung und Automatisierung reduziert sie die manuelle Einrichtung und hilft Ihnen, schneller mit weniger Fehlern zu arbeiten. Dieser Artikel erklärt die wichtigsten Verbesserungen in Workflow Builder V2, wie Sie sie nutzen können und welche Änderungen Sie erwarten können.

Smarter Context Management

Workflow Builder V2 führt explizite Kontextsensitivität für jede Aktivität ein. Egal, ob Sie mit OrderItem, Imposition Templates oder JobTicket arbeiten, jede Aktivität gibt klar an, in welchem Kontext sie ausgeführt wird. Diese Klarheit führt zu:

  • Weniger Konfigurationsfehler

  • Eine übersichtlichere, fokussierte Benutzeroberfläche

  • Verbesserte Automatisierung und logische Konsistenz

Wenn Sie eine Aktivität wie An SFTP senden konfigurieren, können Sie den Kontext über das Dropdown-Menü wechseln. Wenn diese Aktivität beispielsweise Zugriff auf Impositionsdaten benötigt, wählen Sie einfach den entsprechenden Kontext aus dem Menü aus.


Keine Loops oder spezielle Syntax mehr

Manuelle Ausdrücke wie *, $. oder Schleifen sind nicht mehr notwendig. V2 übernimmt die Kontextanwendung automatisch:

  • Definieren Sie die Regel einmal – sie wird pro OrderItem ausgeführt.

  • Kein manuelles Durchlaufen von Listen mehr nötig

  • Gilt einheitlich für Aktivitäten wie Dateiübertragungen oder Preflighting

Das führt zu einfacheren Workflows, die leichter zu erstellen und weniger fehleranfällig sind.


Flexible Stapelverarbeitung und kontextübergreifender Datenzugriff

Batching wurde für mehr Klarheit und Kontrolle neu konzipiert. Wenn Sie eine Batch-Aktivität definieren, können Sie ein Batch By-Feld festlegen (z. B. ClientID, CoatingType, ColorType). Diese Werte sind:

  • Automatisch nachgelagert weitergegeben

  • Verfügbar in Aktivitäten wie An SFTP senden, um Dateinamen und Logik zu erstellen

Jede Aktivität funktioniert weiterhin in ihrem eigenen Kontext, aber die gemeinsamen Felder aus der Stapelverarbeitung sind überall dort zugänglich, wo sie benötigt werden.


Praktisches Beispiel

  1. Batch-Aktivität einrichten
    Wählen Sie die Stapelverarbeitung nach: CoatingType, ColorType und ClientID.

  2. An SFTP-Konfiguration senden
    Nutzen Sie den Imposition Templates-Kontext, um Dateien hochzuladen und auf Batch By-Werte für Namenskonventionen zuzugreifen.

  3. Kontext wechseln
    Verwenden Sie das Dropdown-Menü, um zwischen OrderItem, Imposition oder JobTicket Ausgaben zu wählen – jede mit ihrem eigenen definierten Datenumfang.

  4. Aktivitäten umbenennen
    Wenn Sie eine Aktivität umbenennen, werden die zugehörigen Kontextnamen automatisch aktualisiert, damit alles intuitiv bleibt.


Erweiterte Überlegungen

  • JavaScript-Aktivitäten müssen return verwenden, anstatt den Kontext direkt zu ändern. Weitere Informationen findest du unter [Workflow Builder - GCW] Verwendung der JavaScript-Aktivität mit der V2-Engine.

  • PlateContext kann auf OrderItem-Felder nur über gebündelte Metadaten zugreifen – nicht direkt.

  • Alle Aktivitäten werden als Arbeiten an einzelnen Artikeln behandelt, während die Stapelverarbeitung intern von der Engine durchgeführt wird.


Migrationsdetails

Ab 24.06.2025 wird Workflow Builder V2 automatisch für alle neu erstellten Workflows aktiviert. Bestehende Workflows bleiben unverändert, es sei denn, sie werden manuell aktualisiert.


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