In diesem Artikel wird erklärt, wie Sie Ihre Produktionsabläufe in GelatoConnect mit dem Workflow Builder einrichten. Er führt Bekleidungshersteller durch die Erstellung digitaler Versionen ihrer physischen Prozesse – wie Drucken, Qualitätskontrolle und Verpackung – und stellt sicher, dass die Aufträge einen konsistenten und automatisierten Weg von der Annahme bis zum Versand nehmen. Sie definieren die Schritte, weisen Maschinen zu, konfigurieren die Ausgaben und testen alles, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, der auf jede Druckmethode zugeschnitten ist.
Erstellen Sie Ihren Bekleidungsproduktions-Workflow
Ein Workflow in GelatoConnect ist ein digitaler Leitfaden, der Ihren realen Produktionsprozess widerspiegelt. Er stellt sicher, dass jede Bekleidungsbestellung einen klaren und optimierten Weg durch Ihre Produktionsstätte nimmt – basierend auf Druckmethode, Maschinentyp und den Besonderheiten der Bestellung.
Workflows können je nach Folgendem variieren:
Drucktechnik (z. B. DTG, DTF, Sublimation, Stickerei)
Maschinenmodell (z. B. Brother GTX, Kornit Atlas)
Produkteigenschaften (z. B. Farbe, Größe oder Material des Kleidungsstücks)
Komplexität der Bestellung (z. B. Einzelartikel vs. Bündel)
Definieren Sie jeden Schritt des Produktionsablaufs
Typische Schritte für Bekleidung sind:
Schritt | Beschreibung |
Vorbehandlung | Für DTG oder dunkle Kleidungsstücke; Bediener wendet die Behandlung manuell an |
Druck | Drucken mit DTG-, DTF- oder Sublimationsmaschinen |
Trocknen/Aushärten | Aushärtung des Drucks durch Hitzepresse oder Trockentunnel |
Qualitätskontrolle | Das Produkt wird gescannt und auf Fehler überprüft (automatisch konfiguriert). |
Verpackung | Der Artikel wird für den Versand verpackt und etikettiert (automatisch konfiguriert) |
Sie definieren jeden Schritt im Workflow Builder und verknüpfen ihn mit Maschinen oder Stationen in Ihrer Produktionsstätte.
Maschinenausgabe und Auftragseinstellungen konfigurieren
Jedes Druckermodell benötigt möglicherweise bestimmte Formate oder Einstellungen. Im Workflow Builder können Sie Folgendes tun:
Zuweisung, welche Maschine den Auftrag bearbeitet
Legen Sie Namenskonventionen und Formate fest (z. B. PNG, XML, KSF)
Wählen Sie Auflösung, Farbmodus, Plattengröße usw.
Beispiel: Kornit-Drucker verwenden .ksf
-Dateien, die an Hot Folders gesendet werden; Brother GTX kann XML-Dateien mit bestimmten Ebenen-Tags erfordern.
Brauchen Sie Hilfe? Ihr Onboarding-Spezialist kann Sie dabei unterstützen.
Hot Folders für die Dateizustellung einrichten
Hot Folders werden verwendet, um Druckdateien und Auftragszettel an die richtigen Maschinen oder RIP-Software zu senden.
Was zu tun ist:
Definieren Sie lokale oder Cloud-Hotfolders für jede Druckmethode oder Maschine
Verwenden Sie Unterordner (z. B. /DTF, /Embroidery) für eine organisierte Weiterleitung
Geben Sie diese Details auf der Seite "Arbeitseinstellungen" ein
Jobtickets und Impositionen hinzufügen
Um Verpackung und Sortierung zu unterstützen, können Sie Dokumente in Workflows einbetten:
Jobtickets: Enthalten Informationen zur Artikelnummer, Bestell-ID, Designvorschau und Druckeinstellungen
Impositionen: Kombinieren Sie Artikel/Designs für einen effizienten Massendruck
Laden Sie diese Vorlagen hoch und verknüpfen Sie sie direkt mit jedem Schritt, der sie benötigt.
Weisen Sie jeder Phase Arbeitsstationen zu
Ordnen Sie jeden Schritt seinem physischen Standort in Ihrer Einrichtung zu, um den Fortschritt und die Effizienz zu verfolgen.
Beispiel für eine Zuordnung:
Vorbehandlung → Vorbehandlungstisch
Drucken → DTG-Maschine
Trocknen → Wärmetunnel
Qualitätskontrolle → QC-Station
Verpackung → Packstation
So können Sie die Zeit pro Schritt messen und Engpässe erkennen.
Tests durchführen, bevor Sie live gehen
Überprüfen Sie Ihre Einrichtung mit Testbestellungen, bevor Sie echte Aufträge bearbeiten.
Testen durch:
Musterbestellungen manuell oder über einen Connector erstellen
Scannen von Auftragszetteln an jeder Station
Überprüfen, ob Dateien korrekt weitergeleitet werden und Einstellungen angewendet werden
Best Practices für die Konfiguration von Bekleidungs-Workflows
Erstellen Sie separate Workflows nach Druckmethode (DTG, DTF, Sublimation, Stickerei).
Fangen Sie einfach an – fügen Sie Komplexität hinzu, sobald die Grundlagen reibungslos funktionieren
Verwenden Sie das Scannen von Auftragsbelegen, um manuelle Lookups zu reduzieren
Wenden Sie Farb-Tags oder Artikelnummer-Filter für Bekleidungsarten an (z. B. dunkle vs. helle Farben)
Nächster Schritt: 🔗 [GC Apparel] Maschinenkonfiguration für Bekleidungsproduktion
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